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Umwelt  Freitag, den 08.11.2019 von Silvio Weise

Teilnehmer der Demonstrationen, die Jugend hat festgestellt, zumindest teilweise, dass sie seit über 40 Wochen ihre Demos abhalten sich aber nichts wirklich tut. Sicherlich eine Erfahrung die die Jugend von heute erst machen muss. So nachhaltig die Klimaziele zu verfolgen und einzuhalten wird in dem bestehenden System nicht machbar sein.

Die Bewegung wird sich wahrscheinlich gemessen an ihren Zielen totlaufen. Sie passen im Moment gut in den Zeitgeist der Politik, um von den wachsenden Problemen abzulenken, werden aber ganz schnell merken oder haben es teilweise schon gemerkt, dass die Politik erstens mehr wie langsam ist und zweitens der Wille nicht vorhanden ist nachhaltig etwas zu ändern. Reden darüber gerne ja, sich verständnissvoll zeigen gerne ja, aber doch nicht handeln. Und umso mehr Hysterie herrscht, bei so frommen Anliegen, umso besser für die Politik die auf den Zug aufspringt, natürlich mehr symbolisch um bei der Bevölkerung Pluspunkte zu sammeln. Wenn die Masse aber merkt das sie veralbert werden und in diese Richtung läuft es, kann dies auch mal den regierenden Absichtsbekennern richtig ans Bein laufen.

So läuft es doch allgemein mit allen Demos, Thema und Inhalte unterschiedlich. In einer „Demokratie“ darf man seine Meinung äußern, demonstrieren, darf man alles. Interessiert bloß keinen Verantwortlichen in Position wie auch immer, da dann die Mittel der Andersdenkenden ziemlich erschöpft sind und die Regierenden weiter machen wie gewohnt.
Aussitzen und den zähen Prozess des zähen Handelns weiter praktizieren, aussitzen und viel reden, reden ohne wirklich was zu tun. Mit dem Wissen, nicht wirklich etwas verantworten zu müssen und vor allem mit dem Ziel, Position, Macht und finanzielle Zuwendungen, Verdienst sollte man es nicht nennen wollen weiter zu erhalten.

Jetzt macht halt die Jugend diese schmerzliche Erfahrung, dass der Schein immer vor dem Sein kommt. Abgesehen davon das es verschiedene Auffassungen uns wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, dem Klimawandel betreffend. Wenn mal als Laie in die Welt schaut, betreffs dieses Thema kann man schon erschrecken, Großstädte wo man wie in Kriegszeiten mit Atemschutz vor die Türe gehen muss, sind bestimmt nicht förderlich für die Umwelt und vor allem unter solchen Umständen leben zu müssen kann nicht erstrebenswert sein.


Mr. HicHELP

 

Autor dieses Artikels:

Silvio Weise / HicHELP
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