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Unternehmen  Mittwoch, den 07.12.2016 von Silvio Weise

Ein weit verbreitetes Bild in unserer Gesellschaft. Ob angestellt oder selbstständig, immer mehr sind davon betroffen ihr Leben und ihre Kosten aus Arbeit nicht mehr finanzieren zu können. Dabei verdienen manche so wenig, dass sie noch aufstocken müssen, trotz 40 Stunden Woche. Dabei trifft es nicht nur die Menschen mit schlechter Ausbildung, sondern eben auch gut ausgebildete bis hin zum Akademikern. Dabei hat man die Arbeitsbedingungen noch nicht einmal beleuchtet, die in vielen Fällen nicht die besten sind. Geschweige davon, dass Prämien oder Urlaubs - und Weihnachtsgeld gezahlt wird.
In einem modernen, reichen Industriestaat wie Deutschland eine Schande abe die Politik geht das Problem nicht wirklich an. Der Mindestlohn nur eine kosmetische Hilfe, die den betroffenen nicht wirklich mehr Lohn in die Taschen bringt oder eben nur geringfügig. In dem Bericht wird statistisch jeder fünfte aufgeführt, der von Armut betroffen ist.
In meinem direkten Umfeld müsste ich die Zahl auf jeden dritten umlegen, der von Armut betroffen ist. Dabei zähle ich noch nicht einmal wirkliche Sozialhilfeempfänger dazu, die es in meinem Umfeld nicht gibt.
Die Rede ist von Rentnern, Arbeitnehmern, Selbständigen und Akademikern. Die allgemeine Schieflage spitzt sich immer mehr zu. Das Problem in diesem System ist von den Politikern wird entweder verschwiegen, nicht thematisiert oder nur darüber geredet. Handeln und die Probleme wirklich anpacken ist nicht erkennbar.

Bis die soziale Bombe platzt und das Fass zum überlaufen kommt. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist groß und wächst weiter an.

 

Weiterführender Link zum Thema:

https://youtu.be/dgOtgrIyvF8
Autor dieses Artikels:

Silvio Weise / HicHELP
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